Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen weltweit. Sie betrifft Millionen Menschen und kann den Alltag stark einschränken. Wir wissen, dass im Umgang mit Arthrose viele Fragen entstehen – gerade auch rund um moderne Behandlungsmöglichkeiten wie die Injektion von Hyaluronsäure. In diesem Newsletter finden Sie dazu die wichtigsten Informationen.
Hyaluronsäure: Etablierte und bewährte Therapie bei Arthrose
Hyaluronsäure-Injektionen gehören seit fast 30 Jahren zu den etablierten Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose. Sie sind wissenschaftlich gut untersucht, in der Praxis breit angewendet und haben sich als sichere und wirksame Therapieoption bewährt.
Sind Hyaluronsäure-Injektionen wirksam?
Ja. Durch die Injektion von Hyaluronsäure direkt ins betroffene Gelenk wird die Gelenkflüssigkeit wieder „aufgewertet“ – sie gewinnt an Viskosität und kann ihre Aufgaben besser erfüllen. Studien zeigen: Patientinnen und Patienten berichten von einer spürbaren Schmerzlinderung. Die Beweglichkeit verbessert sich, was den Alltag erleichtert. Der Effekt hält bei vielen über mehrere Monate, teils sogar bis zu einem Jahr an.
Damit zählt Hyaluronsäure zu den bewährten Therapien, die die Lebensqualität von Arthrose-Patientinnen und -Patienten deutlich verbessern können.
Wie lange hält die Wirkung an?
Die Wirkung ist individuell verschieden, Studien zeigen aber: Viele Patientinnen und Patienten spüren eine deutliche Verbesserung über mehrere Monate, manche sogar bis zu einem Jahr. Wichtig ist, die Behandlung rechtzeitig aufzufrischen, um eine dauerhafte Linderung zu erreichen.
Für wen ist die Therapie geeignet?
Hyaluronsäure-Injektionen werden vor allem empfohlen:
- bei leichter bis mittelschwerer Arthrose,
- wenn Schmerzmittel nicht ausreichend wirken oder schlecht vertragen werden,
- um eine eventuell nötige Operation hinauszuzögern.
Die Behandlung wird individuell auf den Patienten abgestimmt – sowohl die Wahl des Präparats als auch die Häufigkeit der Injektionen.
Sind Hyaluronsäure-Injektionen sicher und verträglich?
Ja. Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der natürlicherweise in der Gelenkflüssigkeit vorkommt. Deshalb wird sie vom Körper meist gut vertragen. Nebenwirkungen wie leichte Schwellungen, Wärmegefühl oder Rötung an der Injektionsstelle treten selten auf und klingen meist schnell wieder ab. Infektionen im Gelenk können, wie bei jeder Injektion ins Gelenk, auftreten. Dies kommt aber äußerst selten vor, insbesondere wenn die Behandlung unter sterilen Bedingungen erfolgt. Hyaluronsäure aus Fermentation, wird in der Regel sehr gut vertragen. Bei Präparaten tierischen Ursprungs können in sehr
seltenen Fällen allergische Reaktionen auftreten. Moderne Produkte, wie OSTENIL® sind fermentativ (also biotechnologisch, ohne tierische Bestandteile) hergestellt und sehr gut verträglich.
Sind Hyaluronsäure-Injektionen schädlich?
Nein. Hyaluronsäure-Injektionen gelten als sicher und gut verträglich. Langzeitschäden durch Hyaluronsäure-Injektionen sind nicht bekannt. Die Therapie wird seit Jahrzehnten eingesetzt und ist wissenschaftlich gut untersucht.
Vergessen Sie Ihre Kontrolltermine nicht!
Um den Behandlungserfolg langfristig zu sichern, ist es wichtig, die Abstände zwischen den Injektionen individuell einzuhalten. Sprechen Sie dazu am besten mit Ihrem behandelnden Arzt/Ärztin.
Fazit:
Hyaluronsäure-Injektionen sind eine etablierte, wissenschaftlich fundierte und bewährte Therapieoption bei Arthrose. Sie bieten Patientinnen und Patienten die Chance, Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu erhalten und so ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen – ohne den sofortigen Einsatz invasiver Verfahren. Sie sind insbesondere für Menschen geeignet, die Schmerzmittel nicht gut vertragen oder eventuell nötige Operationen hinauszögern möchten.
Hyaluronsäure-Injektionen zählen zu den bewährten und sicheren Therapien bei Arthrose.