Hyaluronsäure lindert Arthrose-Schmerzen

Hintergrund:

Hyaluronsäure (Hyaluron, Natriumhyaluronat) ist eine vom menschlichen Körper selbst produzierte Substanz. Sie kommt im Glaskörper des Auges, in der Haut, im Knochen und Knorpel und im Bindegewebe vor und wirkt dort wie eine Art „Schmiermittel“. Im Gelenk wirkt die Hyaluronsäure als Schmiermittel und Stoßdämpfer. Sie kann die Gleitfähigkeit der Gelenkflächen unterstützen und Stöße abedern. Chemisch gesehen handelt es sich bei Hyaluronsäure um ein Polysaccharid, das sich durch eine große Wasserspeicher-Kapazität auszeichnet.

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Wie wird Hyaluronsäure hergestellt?

Die Herstellung von Hyaluronsäure kann unterschiedlich erfolgen. Zum einen wird die Substanz aus Hahnenkämmen gewonnen, zum anderen kann sie mithilfe von bakteriellen Enzymen fermentativ produziert werden. Nachteil der aus Hahnenkämmen hergestellten Hyaluronsäurepräparate ist eine Restmenge an Fremdeiweißen, die eventuell Allergien oder Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können.

Hyaluronsäure ist der Hauptbestandteil unserer Gelenkflüssigkeit und sorgt als Schmiermittel dafür, dass unsere Gelenke auch bei großer Belastung reibunslos laufen.

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Durch Arthrose geschädigtes Kniegelenk.

Was passiert im Gelenk bei Arthrose?

Arthrose ist die typische Abnutzungs- und Verschleißerscheinung der Gelenke und eine natürliche Folge unseres Alterungsprozesses. Die Arthrose ist also hauptsächlich eine Erkrankung des Knorpels. Nach und nach wird der Knorpel allmählich abgebaut. Zerstörtes Knorpelgewebe kann vom Körper nicht mehr ersetzt werden.

  • Gestörtes Gleichgewicht der Gelenkflüssigkeit, Verringerung der Hyaluronsäure und ihrer Qualität.
  • Verminderte Schmierung und Stoßdämpfung mit einhergehenden Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit.
  • Mangelnder Schutz der Knorpeloberfläche vor Verschleiß.
  • Allmählicher Abrieb des Gelenkknorpels, der vom Körper nicht mehr neu gebildet werden kann.
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Mit Hyaluronsäure behandeltes Kniegelenk

Ziel der Arthrosetherapie: Schmerzen lindern und Gelenkfunktion erhalten

Die Hyaluronsäure wird direkt in das Gelenk gespritzt (intraartikuläre Injektion). In der Regel erhalten die Patienten (abhängig vom Präparat und Gelenk) zwischen einer und fünf intraartikulären Injektionen in wöchentlichem Abstand. Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigung sollen dadurch – je nach Arthrosegrad – für bis zu sechs Monate gelindert werden. Bei Bedarf kann der Behandlungszyklus wiederholt werden. In arthrotischen Gelenken ist die Hyaluronsäurekonzentration geringer als in gesunden Gelenken. Diesen Mangel an „Gelenkschmiere“ versucht man durch die zusätzliche Injektion auszugleichen. Aus verschiedenen Studien geht zudem hervor, dass durch die externe Gabe von Hyaluronsäure auch die körpereigene Hyaluronsäureproduktion wieder angeregt wird. Allerdings tritt dieser Effekt nur ein, wenn noch genügend gesundes Knorpelgewebe vorhanden ist. Insgesamt ist die Behandlung mit intraartikulären Injektionen von Hyaluronsäure für eine beginnende Arthrose geeignet. Die besten Ergebnisse werden dann erzielt, wenn noch Knrpel vorhanden ist. In seltenen Fällen kann es an dem behandelten Gelenk zu lokalen, beziehungsweise örtlich begrenzten Begleiterscheinungen kommen, wie Schmerzen, Hitzegefühl, Rötungen und Schwellungen.

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Hyaluronsäure-Spritzen bewirken:

  • Reduzierung der Schmerzen 1,2,3
  • Verbesserung der Beweglichkeit 2,3
  • Geringere Notwenigkeit von Schmerzmitteln 4
  • Optimale Patientenzufriedenheit: mehr als 90% der Patienten beurteilen den Behandlungserfolg mit OSTENIL® als „sehr gut“. 5,6

Hyauronsäure wird direkt in das Gelenk gespritzt und ersetzt dort die fehlende Gelenkschmiere!

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